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Name: DIAMANTAMADINE (DIAMANTFINK) Wiss. Name: Stagonopleura guttata (Shaw, 1796)
Brutsaison in Freiheit: August bis Januar, jedoch auch in den anderen Monaten mit Ausnahme der kältesten Monate Juni und Juli.
Verbreitung: Südöstliches Australien, nordwärts bis etwa Brisbane, westwärts bis zur Westküste am Spencer-Golf und der Känguruh-Insel.
Habitat: Trockenwaldgebiete mit lichtem Baumbestand und relativ dichtem Bodenbewuchs, liebt die Nähe von Wasserläufen, ist zum Kulturfolger geworden, kommt in Gärten und Parks vor, brütet teilweise sogar an Häusern.
Nahrung: Halbreife und reife Grassamen und andere Sämereien, sowie deren Pflanzenteile, während der Aufzucht auch Insekten.
Verhalten in Zuchtanlagen: Gilt als recht robuster und teilweise zänkischer Prachtfink, sollte in einer Gemeinschaftsvoliere ständig im Auge behalten werden.
Unterbringung: Im geräumigen Käfig wie auch in der Voliere möglich, kann im Sommer auch in Außenvoliere mit Schutzraum, jedoch nicht unter 15 Grad.
Fütterung: Exotenmischung, Gras- und Unkrautsamen, halbreife Hirse und Gräser, Kolbenhirse, Eifutter, während der Zucht Keimfutter, Grünfutter und etwas Lebendfutter.
Zucht: Gelingt regelmäßig; Hauptbrutzeit: November bis Juni; Gelegegröße: 4-6 Eier; Brutdauer: 13-14 Tage; Nestlingszeit: 20-25 Tage; selbständig ca. 14 Tage nach dem Ausfliegen
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Name: ZEBRAFINK (Domestizierte Form) Wiss. Name: Taeniopygia guttata castanotis Nahrung: kleinkörnige Hirsesorten, Glanz, Negersaat
Verhalten in Zuchtanlagen: Ein nicht immer friedfertiger Volierenbewohner, recht ruhig.
Unterbringung: Bevorzugt im geräumigen Käfig, aber auch in der Voliere möglich, kann im Sommer auch in Außenvoliere mit Schutzraum, jedoch nicht unter 15 Grad.
Fütterung: Exotenmischung, Gras- und Unkrautsamen, halbreife Hirse und Gräser, Kolbenhirse, Eifutter, während der Zucht Keimfutter.
Zucht: Gelingt recht leicht; Brutzeit: ist an keine feste Brutzeit gebunden und somit das ganze Jahr über möglich; Gelegegröße: 4-6 Eier; Brutdauer: 13-14 Tage; Nestlingszeit: 20-22 Tage; selbständig ca. 14 Tage nach dem Ausfliegen.
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Name: ROTKÖPFIGE PAPAGEIAMADINE Wiss. Name: Amblynura psittacea (Gmelin, 1789)
Brutsaison in Freiheit: September bis März
Verbreitung: Neukaledonien.
Habitat: In nahezu allen Lebensräumen der Insel zu finden, an Waldrändern und Lichtungen, im Sekundärwald und der Niaulibaum-Savanne, an Weg- und Feldrändern, sowie in Plantagen, Gärten und Parks.
Nahrung: Überwiegend Krautsamen, aber auch Gras- und Casuarinensamen, außerdem bei der Aufzucht Insekten, Kerbtiere und Spinnen.
Verhalten in Zuchtanlagen: Recht lebhafter und bewegungsfreudiger Vogel, stets friedlich gegenüber anderen Volierenbewohnern.
Unterbringung: Kurzzeitig im Käfig möglich, zur Zucht besser in Voliere, im Sommer auch in der Außenvoliere mit Schutzraum möglich, jedoch nicht unter 15 Grad.
Fütterung: Exotenmischung, Gras- und Unkrautsämereien, Keimfutter, Kolbenhirse, halbreife Gräser und Hirse, Eifutter, wenig animalische Nahrung.
Zucht: Gelingt recht leicht, wird von den Papageiamadinen am häufigsten gezüchtet; Hauptbrutzeit November bis Juni; Gelege 4-6 Eier; Brutdauer 13-14 Tage; Nestlingszeit 20-22 Tage; selbständig ca. 14 Tage nach dem Ausfliegen, frisch geschlüpfte Nestlinge sind völlig nackt.
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